Geschichte

Die Geschichte des Quintetts

ZQ - die Band

Historie:

Der erste Auftritt der Kapelle, aus der später das "Zenntal-Quintett" hervorging, geht ins Jahr 1983 zurück. Am 4. Juli spielte man in Heinersdorf zum Tanz sowie am 16. Juli zu einer Hochzeit. Im nächsten Jahr trat die Band in wechselnder Besetzung - mal mit drei, mal mit vier Leuten - bei verschiedenen Festen öffentlich auf. Unvergessen aus dieser Zeit sind die DLRG-Feiern und Grillabende. Damals überwog auch noch der Blasmusik-Anteil. Ab 1985 trat erstmals eine fünfköpfige Formation in der Besetzung mit den Brüdern Georg, Rainer und Dieter Scheuenstuhl sowie Jürgen Siegmanski und Jörg Waschek auf. Die Auftritte nahmen zu, ebenso die Größe des Equipments. 1999 verließ Jörg Waschek die Combo, an seine Stelle rückte ab 2000 Siegfried Lutter.

Verschiedene Bandmitglieder haben bereits in früheren Jahren zusammen Musik gemacht. Heute versteht sich das Quintett als Stimmungsmacher ersten Ranges, das nicht nur Auftritte in der Region, sondern regelmäßig auch im Norden Deutschlands absolviert. Aktuelle Hits werden ebenso professionell vorgetragen wie altbekannte Standards. Im Vordergrund steht der Spaß an der Musik und am Musizieren. Keine Frage, daß alles "live" und ohne irgendwelche technischen Raffinessen aufgepeppt vorgetragen wird. Das Motto lautet: Wir spielen unsere Fehler noch live!

Die Bandmitglieder:

Georg Scheuenstuhl startete seine musikalische Karriere mit Schifferklavier-Stunden. Schon früh kam er zu den "Lustigen Zenntalern", bei denen er zusätzlich Posaune und Bariton erlernte. Er spielte sehr bald auch bei dem von Werner Gräser initiierten Musikprojekt "Pambers" mit. Später stieg er als Bassist und dritter Mann bei der "Don-Promillo-Band" ein und gründete nach deren Ende - zusammen mit dem heutigen Drummer und mit zwei ehemaligen "Servants"-Leuten - die Cover-Rock-Band "Chaos". Daneben war er zuerst zusätzlich, später dann hauptsächlich, beim Quintett aktiv. Heute ist er als Bassist und Background-Sänger unverzichtbar. Außerdem obliegt ihm die technische Betreuung der Anlage.

Rainer "Dschainers" Scheuenstuhl lernte ab dem 7. Lebensjahr "Quetsch`n". Ein Jahr später begann er, Klarinette zu spielen. Bei den "Lustigen Zenntalern" stieg er zusammen mit Bruder Georg ein und belegte dort neben der Klarinette zusätzlich auch Saxophon. Das Gitarre-Spielen brachte er sich im Selbststudium bei. Nach Gastspielen bei "Pambers" und der "Don-Promillo-Band" landete er schließlich beim Quintett als Gitarrist/Saxophonist. Darüber hinaus war er in den vergangenen Jahren bei verschiedenen Projekten des Trautskirchener Gospelchores beteiligt.

Dieter "Düsi" Scheuenstuhl, der jüngste der drei Brüder, startete ebenfalls mit Schifferklavier und siedelte nach seinem Eintritt bei den "Lustigen Zenntalern" über zu Klarinette und Saxophon. Beim Quintett ist er der Lead-Sänger, der mit seiner hellen klaren Stimme für den unverwechselbaren Sound der Band sorgt. Bei den Blasmusik-Arrangements unterstützt er Rainer mit dem Saxophon.

Keyboarder Jürgen "Gurke" Siegmanski hat als einziger praktisch eine "klassische" Musikausbildung genossen. Er begann mit Klavierstunden, erlernte später Ziehharmonika, spielte große Pauke und Piano. Neben dem Quintett war und ist er noch bei diversen Blasmusik-Kapellen als "Allrounder" gefragt. Beim Quintett, das er mit "großgezogen" hat, steht er für die Arrangements und agiert mit Keyboard und "Quetsch`n" als Lead-/Background-Sänger.

Der heutige Drummer der Band, Siegfried "Joe" Lutter, brachte sich das Schlagzeug-Spielen zum großen Teil selbst bei. Nach Eintritt bei der Feuerwehrkapelle Wilhermsdorf war er zusammen mit Georg bei verschiedenen Bands "on tour". Darüber hinaus war er mit sehr vielen verschiedenen Kapellen, Gruppen und Musikanten unterwegs, ehe er 1988 die aktive Musikerlaufbahn unterbrach. Nach einigen Jahren als Organisator von Festivals (Wutzdoog, Rock im Bauhof) trat er dann - zunächst aushilfsweise, ab 2000 dann fest - dem "Zenntal-Quintett" als Drummer bei. Dort hat er nebenbei noch organisatorische Aufgaben übernommen. Darüber hinaus ist er mittlerweile als Schlagzeuger bei den Posaunenchören der Gegend gefragt.